Tapada Nacional de Mafra

Aktivitäten

Nach der Erbauung des Klosters von Mafra wurde während der Regierungszeit Königs D. João V. die Tapada Nacional de Mafra konstruiert.

Was einstmals nur zur Unterhaltung des Monarchen und seines Hofstaats gedacht war, gehört heute mit seinen einzigartigen Charakteristiken zum nationalen Kulturerbe. Auf einer Fläche von mehr als 800 Hektar gibt es eine vielfältige und einzigartige Flora, in der viele verschiedene Wildarten wie beispielsweise Rothirsche, Wildschweine, Dammhirsche, Füchse, Raubvögel dicht nebeneinander existieren. Es handelte sich um einen Lieblingsplatz des portugiesischen Adels, der sich hier bei Ausritten und der Jagd erholte. Die Tapada de Mafra gewann damit ein sehr nobles Gepräge, das noch heute deutlich spürbar ist und beibehalten wird.

Das gesamte Gelände besitzt heute ein unbestreitbares Interesse in der Sensibilisierung für die Umwelt und als Lernstandort Natur. Auf dem Gelände der Tapada kann man Fußmärsche unternehmen oder Ausflüge mit dem Mountainbike organisieren, es gibt Reitwege und die Möglichkeit zum Bogen- oder Armbrustschießen.

An den Wochenenden und nationalen Feiertagen gibt es öffentliche Besuche in einem Touristenzug, bei denen sich allerdings eine kurzfristige Reservierung empfiehlt.