Kirchenschatz der Kathedrale
Kirchenschatz der Kathedrale
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Hinter der Sakristei und dem Oberen Kreuzgang der Kathedrale von Viseu befindet sich das Museum für Sakrale Kunst, das sich über mehrere Räume verteilt. Zu ihnen zählt der wunderschöne alte Kapitelsaal, der im Stil des 18. Jahrhunderts ausgestattet wurde. Neben der Kassettendecke sind vor allem die Fliesenbilder an den Wänden sehenswert, auf denen Jagd- und Kriegsszenen dargestellt sind.
In diesem prunkvollen Rahmen präsentiert sich der Kirchenschatz der Kathedrale, der aus einer Vielzahl wertvoller sakraler Gegenstände besteht, die chronologisch nach ihrer Entstehungszeit vom 13. bis zum 18. Jahrhundert angeordnet wurden. Besondere Beachtung verdienen zwei emaillierte und vergoldete Kupferkassetten aus Limoges, die aus dem 13. Jahrhundert stammen, ein Hostienbehälter aus Elfenbein, eine luso-afrikanische Arbeit, die Ende des 15. Jahrhunderts angefertigt wurde, ein byzanthinisches Brustkreuz aus vergoldetem Kupfer und ein auf Pergamentpapier handgeschriebenes, illustriertes Evangelium aus dem 13. oder 14. Jahrhundert.
Zu den herausragenden Schmuckstücken zählen eine gotische Monstranz aus vergoldetem Silber von 1533 und ein kostbares ziseliertes Prozessionskreuz aus Silber aus dem Jahr 1754. In der Paramentenabteilung sind äußerst wertvolle Stücke zu bewundern, so die Paramente von Macau und Rom und einige mit Silber bestickte Seidendecken. Im Bereich der Plastiken fallen besonders das Bildnis der Heiligen Königin Isabel aus dem 16. Jahrhundert und die bunten Darstellungen des Erzengels Raphael und Tobias auf, die Machado de Castro, einem Steinmetzmeister des 18. Jahrhunderts, zugeschrieben werden.
In diesem prunkvollen Rahmen präsentiert sich der Kirchenschatz der Kathedrale, der aus einer Vielzahl wertvoller sakraler Gegenstände besteht, die chronologisch nach ihrer Entstehungszeit vom 13. bis zum 18. Jahrhundert angeordnet wurden. Besondere Beachtung verdienen zwei emaillierte und vergoldete Kupferkassetten aus Limoges, die aus dem 13. Jahrhundert stammen, ein Hostienbehälter aus Elfenbein, eine luso-afrikanische Arbeit, die Ende des 15. Jahrhunderts angefertigt wurde, ein byzanthinisches Brustkreuz aus vergoldetem Kupfer und ein auf Pergamentpapier handgeschriebenes, illustriertes Evangelium aus dem 13. oder 14. Jahrhundert.
Zu den herausragenden Schmuckstücken zählen eine gotische Monstranz aus vergoldetem Silber von 1533 und ein kostbares ziseliertes Prozessionskreuz aus Silber aus dem Jahr 1754. In der Paramentenabteilung sind äußerst wertvolle Stücke zu bewundern, so die Paramente von Macau und Rom und einige mit Silber bestickte Seidendecken. Im Bereich der Plastiken fallen besonders das Bildnis der Heiligen Königin Isabel aus dem 16. Jahrhundert und die bunten Darstellungen des Erzengels Raphael und Tobias auf, die Machado de Castro, einem Steinmetzmeister des 18. Jahrhunderts, zugeschrieben werden.