Monumente

Von dem gesamten Klosterkomplex überlebte bis heute die Kirche, die sehr interessante architektonische Elemente aufzeigt. Das mit vier Bögen versehene Portal an der Frontseite entspricht noch dem ursprünglichen Eingang zur Kirche. An der im 17. Jahrhundert ausgebesserten Oberseite des Portals sieht man eine Abbildung des heiligen Bernhards, dem Gründer der Zisterzienser. Ihm zur Seite stehen Maria Himmelfahrt und der heilige Benedikt. Das gesamte Ensemble wird gekrönt vom Ordenswappen. Der Kopfteil des Kirchenbaus ist in drei viereckige Kapellen aufgegliedert und offenbart somit die für den Zisterzienserorden typische Bauweise. Ohne Querverbindung besteht das Innere aus drei Schiffen, war allerdings in jüngeren Zeiten stark verändert worden.

Die heute nicht mehr existierenden übrigen Klosterbauten erstreckten sich nach Süden. In diesen Gebäuden verweilte D. Filipa de Lencastre, nachdem sie aus England gekommen war, um die Ehefrau von D. João I. zu werden.