Monumente

Die nördlich der Halbinsel von Peniche gelegene Kirche stammt von Anfang des 16. Jahrhunderts. Auch sie wurde gemäß der Tradition auf den Ruinen einer anderen Kirche errichtet.

Sie ist dem São Vicente geweiht. Der Ursprung dieses lokalen Kultus ist im Bereich der Legenden zu suchen. Der Legende nach wurde ein Bildnis der Jungfrau in einer kleinen Grotte gefunden. Sie wurde in der alten Kirche São Vicente verehrt bis ihr im 16. Jahrhundert ein eigenes Heiligtum errichtet wurde.

Ebenso sehenswert in dieser Kirche: die Hauptkapelle, die der Nossa Senhora da Ajuda (Maria Hilf), sowie den Heiligen São Pedro Gonçalves Telmo e São Vicente geweiht ist, sowie der mit vergoldeten Holzschnitzarbeiten dekorierte Altaraufsatz von Ende des 17. Jahrhunderts. Ebenso reizvoll: die bemalte Kastendecke und die Azulejotafeln aus dem 18. Jahrhunderts die Abschnitte aus dem Leben der Jungfrau darstellen aber auch profane Themen.