Santiago do Cacém
Santiago do Cacém
Orte
Santiago do Cacém ist eine friedliche, südportugiesische Kleinstadt, die auf eine lange Vergangenheit zurückblicken kann und während der Römerzeit an Bedeutung gewann, da sie an der Römerstrasse zwischen Lissabon und der Algarve lag.
Die endgültige christliche Rückeroberungswelle des 13. Jahrhunderts erreichte die Stadt 1217 durch König Afonso II., nachdem dem Templerorden im Jahr 1157 eine erste Rückeroberung gelungen war. Aus dieser Zeit stammt die Burg, die über arabischen Mauerresten wiederaufgebaut wurde. Geschichtlich und künstlerisch interessant sind die im 13. Jahrhundert gegründete Pfarrkirche und die Kapelle São Pedro, die aus dem 17. Jahrhundert stammt.
Bei einem Besuch der Region darf man keinesfalls einen Abstecher zur nahegelegenen Ausgrabungsstätte Miróbriga vergessen, den Ruinen einer römischen Siedlung mit Thermalbad, in der Landwirtschaft und Viehzucht betrieben wurden. Bei den Ausgrabungen stiess man auf ein bedeutendes städtisches Zentrum, zu dem auch ein Hippodrom gehörte, auf Wohnhäuser (einige davon mit Wandfresken) und auf einen Hügel, auf dem das Forum und die weitläufigen Thermen gut zu erkennen sind.
Die endgültige christliche Rückeroberungswelle des 13. Jahrhunderts erreichte die Stadt 1217 durch König Afonso II., nachdem dem Templerorden im Jahr 1157 eine erste Rückeroberung gelungen war. Aus dieser Zeit stammt die Burg, die über arabischen Mauerresten wiederaufgebaut wurde. Geschichtlich und künstlerisch interessant sind die im 13. Jahrhundert gegründete Pfarrkirche und die Kapelle São Pedro, die aus dem 17. Jahrhundert stammt.
Bei einem Besuch der Region darf man keinesfalls einen Abstecher zur nahegelegenen Ausgrabungsstätte Miróbriga vergessen, den Ruinen einer römischen Siedlung mit Thermalbad, in der Landwirtschaft und Viehzucht betrieben wurden. Bei den Ausgrabungen stiess man auf ein bedeutendes städtisches Zentrum, zu dem auch ein Hippodrom gehörte, auf Wohnhäuser (einige davon mit Wandfresken) und auf einen Hügel, auf dem das Forum und die weitläufigen Thermen gut zu erkennen sind.