Arco da Rua Augusta
Arco da Rua Augusta
Monumente
Der große Triumphbogen der Stadt, die vornehme Tür zum Inneren der Baixa, wurde noch zu Zeiten des Marquês de Pombal als nördlicher Abschluss der Praça do Comércio projektiert, konnte aber erst 1862 begonnen und 1873 abgeschlossen werden.
Der obere Teil ist von einer allegorischen Figurengruppe markiert. Es ist symbolisch die "Glória coroando o Génio e o Valor" ("Die Genius und Wert krönende Gloria"), bei der es sich um eine Arbeit des französischen Bildhauers Anatole Calmels handelt. Unmittelbar darunter reihen sich die Skulpturen des Viriatus, des Vasco da Gama, des Marquês de Pombal und des Nuno Álvares Pereira (Arbeiten des portugiesischen Bildhauers Vítor Bastos) aneinander, die an den Seiten von Darstellungen der Flüsse Tejo und Douro eingerahmt sind.
Die lateinische Inschrift "virtutibus maiorum" (den höchsten Tugenden) fasst die großen Werte des portugiesischen Vaterlandes zusammen und repräsentiert eine Hommage an die heroischen Vorfahren, die sich hier symbolisch zum Tejo hin ausrichten. Dem Ort, von dem aus die Portugiesen zur Entdeckung neuer Welten und Zivilisationen aufbrachen und damit den Weg zu einem universellen Sinn für die Welt freimachten.
Der obere Teil ist von einer allegorischen Figurengruppe markiert. Es ist symbolisch die "Glória coroando o Génio e o Valor" ("Die Genius und Wert krönende Gloria"), bei der es sich um eine Arbeit des französischen Bildhauers Anatole Calmels handelt. Unmittelbar darunter reihen sich die Skulpturen des Viriatus, des Vasco da Gama, des Marquês de Pombal und des Nuno Álvares Pereira (Arbeiten des portugiesischen Bildhauers Vítor Bastos) aneinander, die an den Seiten von Darstellungen der Flüsse Tejo und Douro eingerahmt sind.
Die lateinische Inschrift "virtutibus maiorum" (den höchsten Tugenden) fasst die großen Werte des portugiesischen Vaterlandes zusammen und repräsentiert eine Hommage an die heroischen Vorfahren, die sich hier symbolisch zum Tejo hin ausrichten. Dem Ort, von dem aus die Portugiesen zur Entdeckung neuer Welten und Zivilisationen aufbrachen und damit den Weg zu einem universellen Sinn für die Welt freimachten.