Igreja Matriz de Monção
Igreja Matriz de Monção
Monumente
Diese gotische Kirche wurde 1308 errichtet. Sie ist ein herrliches Beispiel für die typische Architektur Nordportugals, wo sich der romanische Baustil sehr lange behaupten konnte. Vom architektonischen Standpunkt aus betrachtet folgt sie einer Typologie, die sich aus einem niederen Kirchenkörper, einem einzelnen Mittelschiff, einer Holzdecke, schmalen Fenster zu Zwecken der Beleuchtung und einer schlichten Verzierung volkstümlicher Art vor allem an den Kapitellen, den Friesen und den äußeren Wasserspeiern zusammen setzt.
1521 ließ Vasco Marinho, ein Günstling von Papst Leon X. und König Manuel I., die Kapelle des Hl. Stefan errichten, in der er auch begraben wurde. Das auf der Seite des Evangeliums errichtete Bauwerk wurde vom portugiesischen Staat als Gebäude öffentlichen Interesses eingestuft, wohl in erster Linie wegen seiner Manuelinischen Merkmale, wobei hier vor allem die Arbeit am Eingangsbogen sowie an dem vertäfelten Gewölbe herausragen. Das Grabmal mit seiner ruhenden Statue trägt eine lateinische Inschrift und wird von einer Darstellung der Nossa Senhora da Boanova überragt.
Sehenswert ist im Kircheninneren, auf der Seite der Epistel, die Grabkapelle con Deuladeu Martins hervorzuheben, einer bedeutenden Persönlichkeit aus der Geschichte des Ortes Monção, die einer ihrer Nachfahren im Jahre 1679 errichten ließ.
Im 17. Jahrhundert wurden die Barockaltäre sowie die Azulejotäfelungen in der Hauptkapelle hinzugefügt.
Fotoabdruck freundlicherweise gestattet von Câmara Municipal de Monção
1521 ließ Vasco Marinho, ein Günstling von Papst Leon X. und König Manuel I., die Kapelle des Hl. Stefan errichten, in der er auch begraben wurde. Das auf der Seite des Evangeliums errichtete Bauwerk wurde vom portugiesischen Staat als Gebäude öffentlichen Interesses eingestuft, wohl in erster Linie wegen seiner Manuelinischen Merkmale, wobei hier vor allem die Arbeit am Eingangsbogen sowie an dem vertäfelten Gewölbe herausragen. Das Grabmal mit seiner ruhenden Statue trägt eine lateinische Inschrift und wird von einer Darstellung der Nossa Senhora da Boanova überragt.
Sehenswert ist im Kircheninneren, auf der Seite der Epistel, die Grabkapelle con Deuladeu Martins hervorzuheben, einer bedeutenden Persönlichkeit aus der Geschichte des Ortes Monção, die einer ihrer Nachfahren im Jahre 1679 errichten ließ.
Im 17. Jahrhundert wurden die Barockaltäre sowie die Azulejotäfelungen in der Hauptkapelle hinzugefügt.
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