Monumente

Das dem Hl. Antonius geweihte Kapuzinerkloster wurde im 16. Jahrhundert errichtet, die Kirche angeblich im 17. Jahrhundert. Es folgt dem Muster der Franziskanischen Klöster in der Umgebung von Monção, mit seinem lang gestreckten Grundriss und dem einzelnen Mittelschiff, dem ein Narthex mit gebrochenem Bogen und oberem Chor vorgelagert ist.

Die Verzierungen des Kircheninneren sind barock, rokoko und neo-klassisch. An einer der Seitenwände überrascht eine eigenartige Kapelle, die der Gottesmutter von Lourdes geweiht ist und von Anfang des 20. Jahrhundert datiert. Sie bildet die Grotte nach, in der sich die Erscheinung vollzogen hatte.

Von der Hauptkapelle aus führt ein Gang in die Sakristei, in der einige interessante Stücke aus dem 12. Jahrhundert aufbewahrt werden, wie etwa verschiedene Gemälde im Tenebristischen Stil und eine eindrucksvolle Kommode mit eisernen Beschlägen.