Loulé
Loulé
Orte
Wann genau die Stadt gegründet wurde, ist ungewiss. Konkrete Hinweise, dass sie sehr alt sein muss, liefern Funde aus der Zeit, als die Römer das Gebiet besetzt hielten; als schönstes Beispiel gelten die Ausgrabungen im Fischfang- und Fischpökelzentrum Cerro da Vila in Vilamoura. Außerdem weiß man, dass hier 715, als die Mauren kamen, bereits eine bedeutende Siedlung existierte.
Unter König Afonso III. wurde Loulé 1249 durch die Christen zurückerobert, und 1266 erhielt es die Stadtrechte. Aus dem Mittelalter stammt die Burg, deren Türme ebenso wie einige Reste der Stadtmauer noch immer das Stadtbild prägen. 1291 richtete König Dinis einen Markt ein, der Loulé zum Handelszentrum der Region machte.
Da der Ort im Landesinnern liegt, profitierte er im Gegensatz zu vielen Küstenstädten nicht direkt vom Wohlstand im Zeitalter der Entdeckungen, aber auch hier entdeckt man an Häusern und Baudenkmälern die für diese Zeit typischen manuelinischen Stilelemente, die den Reichtum widerspiegeln, so zum Beispiel an der Kirche São Clemente und an der Pfarrkirche. Seine florierende Wirtschaft verdankte der Ort der Konzentration auf die Landwirtschaft, zu deren wichtigsten Erzeugnissen die Trockenfrüchte (Mandeln und Feigen) zählten, und auf die Handwerksbetriebe, die ihre Waren Jahrhunderte lang nach alten Traditionen herstellten. 1988 wurde Loulé zur Stadt erhoben.
Heute ist Loulé das Wirtschaftszentrum des größten Bezirks Portugals; seine Küstenbewohner leben vom Tourismus, die Bevölkerung im Landesinnern lebt vom Handel und von der Landwirtschaft. Innerhalb der Gemeindegrenzen liegen einige der bekanntesten Tourismusorte der Algarve wie Vilamoura und Quarteira an der Küste und Salir und Alte im Hinterland.
Naturfreunde werden von den Naturdenkmälern Benémola und Rocha da Pena in der Nähe von Loulé begeistert sein. In diesen Schutzgebieten können sie eine andere Algarve kennen lernen, endemische Pflanzen entdecken und an geführten Wanderungen teilnehmen.
Die Karnevalsfeierlichkeiten von Loulé zählen zu den berühmtesten in ganz Portugal.
Unter König Afonso III. wurde Loulé 1249 durch die Christen zurückerobert, und 1266 erhielt es die Stadtrechte. Aus dem Mittelalter stammt die Burg, deren Türme ebenso wie einige Reste der Stadtmauer noch immer das Stadtbild prägen. 1291 richtete König Dinis einen Markt ein, der Loulé zum Handelszentrum der Region machte.
Da der Ort im Landesinnern liegt, profitierte er im Gegensatz zu vielen Küstenstädten nicht direkt vom Wohlstand im Zeitalter der Entdeckungen, aber auch hier entdeckt man an Häusern und Baudenkmälern die für diese Zeit typischen manuelinischen Stilelemente, die den Reichtum widerspiegeln, so zum Beispiel an der Kirche São Clemente und an der Pfarrkirche. Seine florierende Wirtschaft verdankte der Ort der Konzentration auf die Landwirtschaft, zu deren wichtigsten Erzeugnissen die Trockenfrüchte (Mandeln und Feigen) zählten, und auf die Handwerksbetriebe, die ihre Waren Jahrhunderte lang nach alten Traditionen herstellten. 1988 wurde Loulé zur Stadt erhoben.
Heute ist Loulé das Wirtschaftszentrum des größten Bezirks Portugals; seine Küstenbewohner leben vom Tourismus, die Bevölkerung im Landesinnern lebt vom Handel und von der Landwirtschaft. Innerhalb der Gemeindegrenzen liegen einige der bekanntesten Tourismusorte der Algarve wie Vilamoura und Quarteira an der Küste und Salir und Alte im Hinterland.
Naturfreunde werden von den Naturdenkmälern Benémola und Rocha da Pena in der Nähe von Loulé begeistert sein. In diesen Schutzgebieten können sie eine andere Algarve kennen lernen, endemische Pflanzen entdecken und an geführten Wanderungen teilnehmen.
Die Karnevalsfeierlichkeiten von Loulé zählen zu den berühmtesten in ganz Portugal.