Mosteiro de Santa Cruz - Der Kreuzgang des Schweigens und die Sakristei
Mosteiro de Santa Cruz - Der Kreuzgang des Schweigens und die Sakristei
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Auf einer quadratischen Grundfläche zeigen die Bogengänge von diesem Kreuzgang eine hübsche, in Stein gehauene Blattdekoration. Die Erbauung wurde von Marcos Pires veranlasst und ist auf das erste Viertel des 16. Jahrhunderts datiert. An den Wänden sind drei künstlerisch und technisch hervorragende Halbreliefs aus Kalkstein zu sehen, die das Ecce Homo, das Begräbnis des Herren und den Kalvariengang darstellen.
Vom Kreuzgang aus führt ein Weg direkt zum Kapitelsaal, der mit Azulejos aus dem 16. Jahrhundert ausgeschmückt ist. In der Christuskapelle stehen zwei Renaissancegrabmäler, in denen zwei Klostervorsteher ruhen und die ebenfalls von Marcos Pires entworfen wurden.
Im Jahre 1530 wurde der Kreuzgang da Magna angefügt, der heute allerdings nahezu völlig verschwunden ist und zu dem es nur Zugang von der Rua Olímpio Nicolau aus gab. Gemäß der Überlieferung wurde er vom König D. João III. selbst entworfen.
In der Sakristei werden wir mit einem sehr authentischen Manierismusambiente konfrontiert, das sich besonders an den eleganten Säulen zeigt, die eine mit Holz verkleidete Decke abstützen. Mehrfarbige Azulejos, reich verzierte Truhen aus dem 17. Jahrhundert und gut durchdachte Lichteinwürfe verstärken den angenehmen Eindruck.
Aufmerksamkeit sollten wir auch den Gemälden aus der portugiesischen Schule schenken. Cristóvão de Figueiredo und Caspar Vaz repräsentieren hier mit viel dramatischen Gefühl einige religiöse Themen: das Ecce Homo, den Kalvarienberg, die heilige Jungfrau und die Himmelfahrt (dies aus der Hand des Grão Vasco).
Vom Kreuzgang aus führt ein Weg direkt zum Kapitelsaal, der mit Azulejos aus dem 16. Jahrhundert ausgeschmückt ist. In der Christuskapelle stehen zwei Renaissancegrabmäler, in denen zwei Klostervorsteher ruhen und die ebenfalls von Marcos Pires entworfen wurden.
Im Jahre 1530 wurde der Kreuzgang da Magna angefügt, der heute allerdings nahezu völlig verschwunden ist und zu dem es nur Zugang von der Rua Olímpio Nicolau aus gab. Gemäß der Überlieferung wurde er vom König D. João III. selbst entworfen.
In der Sakristei werden wir mit einem sehr authentischen Manierismusambiente konfrontiert, das sich besonders an den eleganten Säulen zeigt, die eine mit Holz verkleidete Decke abstützen. Mehrfarbige Azulejos, reich verzierte Truhen aus dem 17. Jahrhundert und gut durchdachte Lichteinwürfe verstärken den angenehmen Eindruck.
Aufmerksamkeit sollten wir auch den Gemälden aus der portugiesischen Schule schenken. Cristóvão de Figueiredo und Caspar Vaz repräsentieren hier mit viel dramatischen Gefühl einige religiöse Themen: das Ecce Homo, den Kalvarienberg, die heilige Jungfrau und die Himmelfahrt (dies aus der Hand des Grão Vasco).
Mosteiro de Santa Cruz - Der Kreuzgang des Schweigens und die Sakristei