Igreja de São Pedro de Rates
Igreja de São Pedro de Rates
Monumente
Die Kirche São Pedro de Rates wurde im 12./13. Jahrhundert erbaut und gilt als eines der bedeutendsten romanischen Gotteshäuser in Portugal.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde Pedro de Rates als einer der ersten auf der Iberischen Halbinsel vom Heiligen Jakobus zum Christentum bekehrt und noch unter der Herrschaft des Kaisers Caligula zum Bischof von Braga geweiht. Daraufhin soll er eine kleine Kirchengemeinde in Rates gegründet haben, und hier soll er auch den Märtyrertod gestorben und begraben worden sein.
Die Grafen D. Henrique und D. Teresa, die Eltern von Afonso Henriques, dem ersten König Portugals, ließen den Sakralbau errichten. Man versuchte, den ursprünglichen Entwurf, der eine dreischiffige Kirche mit fünf Jochen und Querschiff vorsah, den Bauregeln des Benediktinerordens in Portugal anzupassen. Allerdings wurden die Änderungen nicht konsequent umgesetzt, und so entstand eine uneinheitliche Kreuzung aus beiden Plänen - noch heute unschwer zu erkennen an der ungewöhnlichen Anordnung der Pfeiler, Säulen, Fenster und Wandpfeiler, die gegen einige architektonische Regeln verstößt.
Besonders sehenswert sind die romanischen Portale. Im Tympanon des Hauptportals, über dem sich eine Fensterrosette befindet, erkennt man Christus als Pantokrator zwischen zwei Figuren. Die Archivolten zeigen die Apostel und Engelsfiguren, und die Kapitelle schmücken Darstellungen von mythischen Tieren, Sirenen, plumpe Menschenfiguren, Masken und andere Motive. Im Tympanon des südlichen Seitenportals sieht man ein Flachrelief mit einer Agnus-Dei-Darstellung.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde Pedro de Rates als einer der ersten auf der Iberischen Halbinsel vom Heiligen Jakobus zum Christentum bekehrt und noch unter der Herrschaft des Kaisers Caligula zum Bischof von Braga geweiht. Daraufhin soll er eine kleine Kirchengemeinde in Rates gegründet haben, und hier soll er auch den Märtyrertod gestorben und begraben worden sein.
Die Grafen D. Henrique und D. Teresa, die Eltern von Afonso Henriques, dem ersten König Portugals, ließen den Sakralbau errichten. Man versuchte, den ursprünglichen Entwurf, der eine dreischiffige Kirche mit fünf Jochen und Querschiff vorsah, den Bauregeln des Benediktinerordens in Portugal anzupassen. Allerdings wurden die Änderungen nicht konsequent umgesetzt, und so entstand eine uneinheitliche Kreuzung aus beiden Plänen - noch heute unschwer zu erkennen an der ungewöhnlichen Anordnung der Pfeiler, Säulen, Fenster und Wandpfeiler, die gegen einige architektonische Regeln verstößt.
Besonders sehenswert sind die romanischen Portale. Im Tympanon des Hauptportals, über dem sich eine Fensterrosette befindet, erkennt man Christus als Pantokrator zwischen zwei Figuren. Die Archivolten zeigen die Apostel und Engelsfiguren, und die Kapitelle schmücken Darstellungen von mythischen Tieren, Sirenen, plumpe Menschenfiguren, Masken und andere Motive. Im Tympanon des südlichen Seitenportals sieht man ein Flachrelief mit einer Agnus-Dei-Darstellung.
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Anschrift:
Lugar do Mosteiro, Caminho Municipal 504 4495-098 Póvoa de Varzim