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Moura

Moura_Igreja de São João Batista
Ort: Moura_Igreja de São João Batista
Foto: Jose Manuel
Moura

Orte

Es gibt viele einladende Motive, dieses kleine und heitere Städtchen im Alentejo zu besuchen. In der Nähe des Flusses Guadiana liegt Moura in einer leicht bergigen Landschaft, die von Olivenbäumen gesäumt ist und durch ihre hervorragenden Weine berühmt wurde. Die Rückeroberung der Stadt im Jahre 1166 durch die Brüder Pedro und Álvaro Rodrigues ist eng verbunden mit der farbenprächtigen Legende der Maurin Salúquia, an die auch heute noch der alte Turm erinnert, den man gleich neben dem Garten Dr. Santiago findet.

König D. Dinis (1279-1325) rekonstruierte die Befestigungsanlagen von Moura und gab der Ortschaft im Jahre 1295 das Stadtrecht. König D. Manuel I. (1495-1521) erneuerte schließlich das Stadtrecht und befahl den Wiederaufbau der Burg unter der Anleitung des Meisters Francisco de Arruda.

Auf einem Spaziergang durch das Städtchen sollten Sie unbedingt die Mouraria besuchen, die eine der größten und best erhaltenen des ganzen Landes ist, und in der Sie noch deutlich die Charakteristiken von typisch arabischen Stadtvierteln erkennen. An der neuen Mauer, die diesen Stadtbezirk eingrenzt, können Sie einen Teil der Burgmauern aus dem 17. Jahrhundert entdecken. Versäumen Sie dabei nicht den Besuch im Arabischen Museum, das um einen Brunnen herum konstruiert wurde, der aus der damaligen Zeit stammt und sich noch in einem hervorragenden Erhaltungszustand befindet.

Über dem Gebäude, in dem sich die Stadtbibliothek befindet und in dem sich schon einmal die Stadtverwaltung versammelte, erhebt sich der beeindruckende Torre da Taipa, der auch aus der arabischen Epoche stammt und den man deutlich betrachten sollte.

Wenn Sie durch die Straßen von Moura laufen, werden Sie große Schornsteine bemerken, die wie eine Lotung an den Wänden der Häuser wirken. Es handelt sich um ein Detail der typischen Architektur des Alentejo. Weiterhin werden Sie auf einige kirchliche Bauten stoßen, von denen insbesondere die Mutterkirche S. João de Baptista und die Kirchen Carmo und S. Francisco Aufmerksamkeit einfordern.

Letztlich befindet sich in Moura auch noch ein einzigartiges Beispiel der Militärarchitektur aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts, bekannt unter dem Namen Edifício dos Quartéis. Dabei handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Gebäuden, die einen Komplex von nach Norden und nach Süden ausgerichteten Kasernen beinhaltet. An dem einen Ende dieser Aneinanderreihung befindet sich die Kapelle Senhor Jesus dos Quartéis.

Ungefähr 3 km außerhalb der Stadt erhebt sich auf einem einsamen Hügel ein pittoresker Militärturm, der unter dem Namen Atalaia Magra bekannt ist.



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