Monumento Natural Regional da Gruta das Torres
Monumento Natural Regional da Gruta das Torres
Höhlen
Die Gruta das Torres, die auf der Insel Pico in 285 m Höhe liegt, ist mit ca. 5.150 m Länge und einer maximalen Höhe von 15 m der größte bekannte Lavagang auf den Azoren.
Er besteht aus einem großen Haupttunnel und verschiedenen Nebentunneln, die seitlich vom Hauptgang abgehen oder oberhalb verlaufen und trotz ihrer geringeren Abmessungen sehr vielfältige geologische Strukturen aufweisen.
Zu den zahlreichen geologischen Formationen, die im Innern der Höhle zu bewundern sind, zählen verschiedene Arten von Stalagtiten und Stalagmiten, Lavabänke, Lavabälle, geriefte Wände und Pahoehoe-Lava. Zum Interessantesten, was die Höhle zu bieten hat, zählen die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Lava auf dem Boden. Mal hat sich flüssige Lava unter einer dünnen und glatten, bereits erstarrten Oberfläche weiter vorwärts geschoben und dabei Wülste geformt - hierbei handelt es sich um Stricklava -, dann wieder ist die Oberfläche rau und unregelmäßig und weist scharfkantige Spitzen auf. In diesem Fall spricht man von Blocklava.
Besondere Erwähnung verdient das Besucherinformationszentrum, das wegen seiner interessanten Architektur für den EU Preis für zeitgenössische Architektur, den Mies van der Rohe Award 2007, vorgeschlagen wurde, der von der Europäischen Union und der Mies-van-der-Rohe-Stiftung Barcelona vergeben wird.
Die "currais" genannten Trockenmauern, die die Weinfelder begrenzen und die zum Welterbe erklärte Reblandschaft der Insel Pico prägen, dienten als Vorbild beim architektonischen Entwurf des innovativen Gebäudes. Ebenfalls bemerkenswert ist die in schwarz gehaltene Oberflächengestaltung, die in Struktur und Farbe der im Innern der Höhle anzutreffenden Glaslava gleicht. Um die Beeinträchtigungen des Untergrundes so gering wie möglich zu halten, wurde die Konstruktion auf eine Schiene aus Eisenbeton gesetzt.
Er besteht aus einem großen Haupttunnel und verschiedenen Nebentunneln, die seitlich vom Hauptgang abgehen oder oberhalb verlaufen und trotz ihrer geringeren Abmessungen sehr vielfältige geologische Strukturen aufweisen.
Zu den zahlreichen geologischen Formationen, die im Innern der Höhle zu bewundern sind, zählen verschiedene Arten von Stalagtiten und Stalagmiten, Lavabänke, Lavabälle, geriefte Wände und Pahoehoe-Lava. Zum Interessantesten, was die Höhle zu bieten hat, zählen die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Lava auf dem Boden. Mal hat sich flüssige Lava unter einer dünnen und glatten, bereits erstarrten Oberfläche weiter vorwärts geschoben und dabei Wülste geformt - hierbei handelt es sich um Stricklava -, dann wieder ist die Oberfläche rau und unregelmäßig und weist scharfkantige Spitzen auf. In diesem Fall spricht man von Blocklava.
Besondere Erwähnung verdient das Besucherinformationszentrum, das wegen seiner interessanten Architektur für den EU Preis für zeitgenössische Architektur, den Mies van der Rohe Award 2007, vorgeschlagen wurde, der von der Europäischen Union und der Mies-van-der-Rohe-Stiftung Barcelona vergeben wird.
Die "currais" genannten Trockenmauern, die die Weinfelder begrenzen und die zum Welterbe erklärte Reblandschaft der Insel Pico prägen, dienten als Vorbild beim architektonischen Entwurf des innovativen Gebäudes. Ebenfalls bemerkenswert ist die in schwarz gehaltene Oberflächengestaltung, die in Struktur und Farbe der im Innern der Höhle anzutreffenden Glaslava gleicht. Um die Beeinträchtigungen des Untergrundes so gering wie möglich zu halten, wurde die Konstruktion auf eine Schiene aus Eisenbeton gesetzt.
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Ort:
Criação Velha Madalena - Ilha do Pico