Igreja e Convento de São Francisco
Igreja e Convento de São Francisco
Monumente
Die Franziskanerkirche, die in der Nähe des Flusses Lis in einem neu entstandenen Geschäftsviertel steht, ist eines der interessantesten Gebäude von Leiria.
Der Franziskanerorden ließ sich 1229 in der Stadt nieder. Im 14. Jahrhundert zog der ursprünglich am Rossio de Santo André untergebrachte Orden auf Betreiben von König João I. an den heutigen Standort um. Während des 15. Jahrhunderts ließen die portugiesischen Könige weitreichende Verschönerungsarbeiten an dem Gotteshaus durchführen, von denen die kürzlich freigelegten, künstlerisch wertvollen Wandmalereien zeugen.
Diese gotischen Malereien, die das gesamte Kirchenschiff ausschmückten, stellen ein einzigartiges Zeugnis dieser Kunstform dar und sind in dieser hervorragenden Plastizität und Größe sonst nirgendwo mehr in Portugal zu finden. Im 16. Jahrhundert errichtete Abt Manuel da Costa die Kapelle der Märtyrer von Marroko.
In der im typischen Renaissancestil gestalteten Kapelle aus weißem Marmor fällt der Altaraufsatz auf, in dem die Form des Außenbogens wieder aufgenommen wird. Ein weiteres interessantes Detail sind die beiden oberen Medaillons, auf denen ein und dieselbe Person, aber mit zwei verschiedenen Gesichtsausdrücken abgebildet ist: auf dem äußeren Medaillon blickt sie nachdenklich, auf dem inneren eher verwundert.
Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche dem Dritten Orden der Franziskaner übertragen und eine Barockkapelle neben dem linken Eingangsportal errichtet. 1834 wurde das Kloster geschlossen, die Kirche jedoch fiel im Jahre 1861 an die Franziskaner zurück.
1992 ließ man das Gebäude nach den Plänen des Architekten João Roda renovieren, und zwischen 1996 und 2000 wurden die Wandmalereien restauriert.
Der Franziskanerorden ließ sich 1229 in der Stadt nieder. Im 14. Jahrhundert zog der ursprünglich am Rossio de Santo André untergebrachte Orden auf Betreiben von König João I. an den heutigen Standort um. Während des 15. Jahrhunderts ließen die portugiesischen Könige weitreichende Verschönerungsarbeiten an dem Gotteshaus durchführen, von denen die kürzlich freigelegten, künstlerisch wertvollen Wandmalereien zeugen.
Diese gotischen Malereien, die das gesamte Kirchenschiff ausschmückten, stellen ein einzigartiges Zeugnis dieser Kunstform dar und sind in dieser hervorragenden Plastizität und Größe sonst nirgendwo mehr in Portugal zu finden. Im 16. Jahrhundert errichtete Abt Manuel da Costa die Kapelle der Märtyrer von Marroko.
In der im typischen Renaissancestil gestalteten Kapelle aus weißem Marmor fällt der Altaraufsatz auf, in dem die Form des Außenbogens wieder aufgenommen wird. Ein weiteres interessantes Detail sind die beiden oberen Medaillons, auf denen ein und dieselbe Person, aber mit zwei verschiedenen Gesichtsausdrücken abgebildet ist: auf dem äußeren Medaillon blickt sie nachdenklich, auf dem inneren eher verwundert.
Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche dem Dritten Orden der Franziskaner übertragen und eine Barockkapelle neben dem linken Eingangsportal errichtet. 1834 wurde das Kloster geschlossen, die Kirche jedoch fiel im Jahre 1861 an die Franziskaner zurück.
1992 ließ man das Gebäude nach den Plänen des Architekten João Roda renovieren, und zwischen 1996 und 2000 wurden die Wandmalereien restauriert.
Kontakte
Anschrift:
Rua de São Francisco 2400 Leiria
Montag bis Samstag: 13h00 - 17h00.