Castelo de Moura
Castelo de Moura
Monumente
Mit den vielen noch erhaltenen Türmen und Mauern beherrscht die Burg das Stadtbild von Moura. Sie wurde im 14. Jahrhundert gebaut, wobei man die alten Befestigungsanlagen der Mauren einbezog. In der zweiten Hälfte desselben Jahrhunderts wurde die gesamte Anlage mit einer zweiten Mauer erweitert, die es nun erlaubte, auch die Stadtbevölkerung zu schützen.
Im 16. Jahrhundert erhielt Francisco de Arruda von König D. Manuel I. den Auftrag, einige wichtige Veränderungen vorzunehmen. Aus dieser Zeit stammen dann wahrscheinlich sowohl der Uhrenturm als auch das Nonnenkloster, das durch D. Ângela de Moura im Jahre 1562 über den Grundrissen der alten Moschee errichtet wurde. Die Konventskirche enthält die im manuellinischen Stil gearbeiteten Gräber von Pedro und Álvaro Rodrigues, welche wahrscheinlich als die Rückeroberer Mouras zu gelten haben.
Während der Resturationskriege in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die mittelalterliche Festung mit Wallschilden und Vormauern erweitert. Dies geschah nach einem Projekt von Nicolau de Langres, der die damals modernsten Erkenntnisse über Kriegstechniken mit Feuerwaffen anwandte. Aus dem gesamten Ensemble der Befestigungsanlagen hebt sich der imposante rechteckige Bergfried und ein runder Turm hervor, an dem im 19. Jahrhundert eine Uhr angebracht wurde. Bemerkenswert sind ebenfalls zwei weitere Rundtürme und die beiden Portale, die ins Burginnere führen.
Im Jahre 2002 wurde die Burg in ein landschaftliches Förderungsprogramm einbezogen, durch welches sie in ihrer vollen historischen Würde weiterhin erhalten werden kann.
Im 16. Jahrhundert erhielt Francisco de Arruda von König D. Manuel I. den Auftrag, einige wichtige Veränderungen vorzunehmen. Aus dieser Zeit stammen dann wahrscheinlich sowohl der Uhrenturm als auch das Nonnenkloster, das durch D. Ângela de Moura im Jahre 1562 über den Grundrissen der alten Moschee errichtet wurde. Die Konventskirche enthält die im manuellinischen Stil gearbeiteten Gräber von Pedro und Álvaro Rodrigues, welche wahrscheinlich als die Rückeroberer Mouras zu gelten haben.
Während der Resturationskriege in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die mittelalterliche Festung mit Wallschilden und Vormauern erweitert. Dies geschah nach einem Projekt von Nicolau de Langres, der die damals modernsten Erkenntnisse über Kriegstechniken mit Feuerwaffen anwandte. Aus dem gesamten Ensemble der Befestigungsanlagen hebt sich der imposante rechteckige Bergfried und ein runder Turm hervor, an dem im 19. Jahrhundert eine Uhr angebracht wurde. Bemerkenswert sind ebenfalls zwei weitere Rundtürme und die beiden Portale, die ins Burginnere führen.
Im Jahre 2002 wurde die Burg in ein landschaftliches Förderungsprogramm einbezogen, durch welches sie in ihrer vollen historischen Würde weiterhin erhalten werden kann.
Kontakte
Anschrift:
Moura
Sommer: 9 - 24 Uhr; Winter: 9 - 19 Uhr