Igreja de Nossa Senhora da Pena - Leiria
Igreja de Nossa Senhora da Pena - Leiria
Monumente
Die Ruine der Kirche Nossa Senhora da Pena oder Penha, die sich innerhalb der Burgmauern erhebt, gleicht einem Symbol für die mittelalterliche Vergangenheit der Stadt. Dieser Eindruck entsteht nicht zufällig, sondern ist durchaus gewollt und Teil der romantisierenden Inszenierung von Ernesto Korrodi, der das Kastell im 20. Jahrhundert restaurieren und dabei das Mittelalter wieder aufleben ließ.
Nachdem König Afonso Henriques im Jahr 1135 die Stadt von den Mauren zurückerobert hatte, ließ er hier eine Kapelle errichten. Zwei Jahrhunderte später entstand auf Geheiß von König Dinis ein neues Gotteshaus. König João I. sorgte Ende des 14. Jahrhunderts dafür, dass die Kirche prachtvoll ausgestattet wurde, und König Manuel gab Anfang des 16. Jahrhunderts den Bau der Sakristei zwischen Chor und Glockenturm in Auftrag. Als Leiria 1545 Bischofssitz wurde, diente diese Kirche zunächst als Kathedrale.
Die Dekorelemente, die den eindeutig der Gotik zugehörigen Bau schmücken, lassen den Einfluss der Bildhauerschule des Klosters von Batalha erkennen und geben Auskunft über seine Entstehungszeit (14./15. Jahrhundert); außerdem erkennt man vegetabile Ornamente, die für den im 16. Jahrhundert aufkommenden manuelinischen Stil charakteristisch sind.
Im Chor entdecken wir zwei bogenförmig überspannte Grabnischen; in einer befindet sich der Sarkophag von Pedro Barba Alado, der unter König Manuel I. (1495-1521) Burgvogt war und aus der Familie stammte, die seit der Regierungszeit von König Afonso V. (1438-81) für die Verwaltung der Burg zuständig war.
Nachdem König Afonso Henriques im Jahr 1135 die Stadt von den Mauren zurückerobert hatte, ließ er hier eine Kapelle errichten. Zwei Jahrhunderte später entstand auf Geheiß von König Dinis ein neues Gotteshaus. König João I. sorgte Ende des 14. Jahrhunderts dafür, dass die Kirche prachtvoll ausgestattet wurde, und König Manuel gab Anfang des 16. Jahrhunderts den Bau der Sakristei zwischen Chor und Glockenturm in Auftrag. Als Leiria 1545 Bischofssitz wurde, diente diese Kirche zunächst als Kathedrale.
Die Dekorelemente, die den eindeutig der Gotik zugehörigen Bau schmücken, lassen den Einfluss der Bildhauerschule des Klosters von Batalha erkennen und geben Auskunft über seine Entstehungszeit (14./15. Jahrhundert); außerdem erkennt man vegetabile Ornamente, die für den im 16. Jahrhundert aufkommenden manuelinischen Stil charakteristisch sind.
Im Chor entdecken wir zwei bogenförmig überspannte Grabnischen; in einer befindet sich der Sarkophag von Pedro Barba Alado, der unter König Manuel I. (1495-1521) Burgvogt war und aus der Familie stammte, die seit der Regierungszeit von König Afonso V. (1438-81) für die Verwaltung der Burg zuständig war.
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Anschrift:
Castelo de Leiria