Die Ria von Aveiro
Die Ria von Aveiro
Andere
Die enorme Vielfalt an Habitats, die man in der Ria antreffen kann, ist der Ursprung ihres ökologischen Reichtums. Die offenen Wasserflächen sind das Habitat der unterschiedlichsten Fischfauna. Die reichen Algenvorkommen sind ebenso Ernährungsgrundlage für eine Vielzahl von Vogelarten. In den Sümpfen, die sich sehr gleichen, findet sich eine ausgeprägte biologische Vielfalt. Sich kreuzende Kanäle und unzählige kleine Inseln verleihen der Ria ihr einzigartiges Erscheinungsbild.
In Schlick und Schlamm entdeckt man bei Ebbe Krebse und Weichtiere, während in den Salinen sich die Vögel zu Hunderten treffen. Riedgebiete, Binsensträucher, Erlen, Pappeln und Weiden, aber auch die landwirtschaftlich genutzten Flächen, die einen bedeutenden Teil der Lagune ausmachen und auf denen Reis und Mais angebaut wird, sind beliebter Zufluchtsort für eine ganze Reihe von Vogelarten. Teiche und Wassergräben werden von zahllosen Batrachiern bewohnt, während sich in den versteckteren Wasserlinien die Otter tummeln.
Aber auch das Dünenband ist mehr als nur eine natürliche Barriere gegen das Vordringen des Meeres, auch hier findet sich eine Vielzahl charakteristischer Vegetationsarten.
Gegenwärtigen erstreckt sich die Ria von Aveiro von Ovar bis Mira. Sie hat nur eine geringe Tiefe. In ihr vereinen sich gleich mehrere Wasserläufe, von denen der Vouga der bedeutendste ist. Vom Meer nur durch eine Sandzunge abgetrennt, die von einer im 19. Jahrhundert künstlich befestigten Durchfahrt unterbrochen ist, ist die Breite der Ria höchst unterschiedlich. Sie besitzt 4 Hauptarme Ovar, Murtosa, Vagos und Mira und eine Vielzahl kleiner Inseln.
Quelle und Bildmaterial: Naturpark Dünen von São Jacinto/Instituto da Conservação da Natureza e das Florestas
In Schlick und Schlamm entdeckt man bei Ebbe Krebse und Weichtiere, während in den Salinen sich die Vögel zu Hunderten treffen. Riedgebiete, Binsensträucher, Erlen, Pappeln und Weiden, aber auch die landwirtschaftlich genutzten Flächen, die einen bedeutenden Teil der Lagune ausmachen und auf denen Reis und Mais angebaut wird, sind beliebter Zufluchtsort für eine ganze Reihe von Vogelarten. Teiche und Wassergräben werden von zahllosen Batrachiern bewohnt, während sich in den versteckteren Wasserlinien die Otter tummeln.
Aber auch das Dünenband ist mehr als nur eine natürliche Barriere gegen das Vordringen des Meeres, auch hier findet sich eine Vielzahl charakteristischer Vegetationsarten.
Gegenwärtigen erstreckt sich die Ria von Aveiro von Ovar bis Mira. Sie hat nur eine geringe Tiefe. In ihr vereinen sich gleich mehrere Wasserläufe, von denen der Vouga der bedeutendste ist. Vom Meer nur durch eine Sandzunge abgetrennt, die von einer im 19. Jahrhundert künstlich befestigten Durchfahrt unterbrochen ist, ist die Breite der Ria höchst unterschiedlich. Sie besitzt 4 Hauptarme Ovar, Murtosa, Vagos und Mira und eine Vielzahl kleiner Inseln.
Quelle und Bildmaterial: Naturpark Dünen von São Jacinto/Instituto da Conservação da Natureza e das Florestas