Ausflug nach Lamas de Olo
Ausflug nach Lamas de Olo
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Von Vila Real aus führt eine kurvenreiche Landstraße ins Alvão-Gebirge. Bevor Sie nach Lamas de Olo fahren, sollten Sie einen Abstecher in das Bergdorf Arnal machen, das man über eine breite Straße erreicht. Es liegt inmitten einer riesigen Felsenlandschaft, die durch ihre raue Schönheit begeistert. Im weiten Umkreis sieht man nichts als Granitfelsen in allen Größen und Formen. In Arnal lohnt sich ein Besuch des Dorfmuseums.
Auf dem Weg zwischen Agarez und Arnal kommen Sie in Galegos da Serra an einem schönen Wasserfall mitten im Wald, an dem eine alte Mühle steht. Kehren Sie zur Straße in Richtung Lamas de Olo zurück. Sie führt vorbei an dem künstlichen Stausee des Flusses Olo, der die Stadt Vila Real mit seinem glasklarem Wasser versorgt.
In dem Dörfchen Lamas d´Olo, das auf 1.000 m Höhe inmitten von Eichenwäldchen und Weiden liegt, herrscht eine Atmosphäre der Ruhe und des Friedens. Die traditionellen, strohgedeckten kleinen Häuser aus Granitgestein bestechen durch ihre Schlichtheit. Um den Autoverkehr vom Dorf fernzuhalten, wurde eine Umgehungsstraße gebaut. Am Ortsausgang führt eine uralte Steinbrücke über den Olo, der hier kaum mehr als ein kleines Flüsschen ist. Die von hier abgehenden Bewässerungskanäle werden zur sogenannten “rega de lima” genutzt, einer Jahrhunderte alten Methode, um die Wiesen, auf denen das saftige Gras wächst, feucht zu halten. Das ausgeklügelte Rinnensystem sorgt dafür, dass die Weide überall gleichmäßig bewässert wird und der Boden auch an besonders kalten Tagen nicht gefriert. Ein ähnliches System gibt es sonst nur in Schweden.
Setzen Sie Ihre Fahrt fort und folgen Sie der Straße, die in das Dorf Anta führt (sein Name, der übersetzt so viel wie “Hünengrab” heißt, lässt vermuten, dass der Ort schon seit der Steinzeit besiedelt ist). Auf dem Weg ins Nachbardorf Pioledo bestimmen Eichenwäldchen und Stechpalmen das Landschaftsbild. Sie befinden sich im Herzen des Naturparks. In Bilhó, einem Dorf, das zwar außerhalb des Parks aber in seiner unmittelbaren Umgebung liegt, findet am 24. August (Bartholomäustag) ein großer Viehmarkt statt, bei dem sich alles um eine alte, nur in dieser Region vorkommende Rinderrasse dreht: das Maronês-Rind ist ein gutes Arbeitstier und liefert ein ausgezeichnetes, schmackhaftes Fleisch.
Quellen: Naturpark Alvão / Institut für Naturschutz
Auf dem Weg zwischen Agarez und Arnal kommen Sie in Galegos da Serra an einem schönen Wasserfall mitten im Wald, an dem eine alte Mühle steht. Kehren Sie zur Straße in Richtung Lamas de Olo zurück. Sie führt vorbei an dem künstlichen Stausee des Flusses Olo, der die Stadt Vila Real mit seinem glasklarem Wasser versorgt.
In dem Dörfchen Lamas d´Olo, das auf 1.000 m Höhe inmitten von Eichenwäldchen und Weiden liegt, herrscht eine Atmosphäre der Ruhe und des Friedens. Die traditionellen, strohgedeckten kleinen Häuser aus Granitgestein bestechen durch ihre Schlichtheit. Um den Autoverkehr vom Dorf fernzuhalten, wurde eine Umgehungsstraße gebaut. Am Ortsausgang führt eine uralte Steinbrücke über den Olo, der hier kaum mehr als ein kleines Flüsschen ist. Die von hier abgehenden Bewässerungskanäle werden zur sogenannten “rega de lima” genutzt, einer Jahrhunderte alten Methode, um die Wiesen, auf denen das saftige Gras wächst, feucht zu halten. Das ausgeklügelte Rinnensystem sorgt dafür, dass die Weide überall gleichmäßig bewässert wird und der Boden auch an besonders kalten Tagen nicht gefriert. Ein ähnliches System gibt es sonst nur in Schweden.
Setzen Sie Ihre Fahrt fort und folgen Sie der Straße, die in das Dorf Anta führt (sein Name, der übersetzt so viel wie “Hünengrab” heißt, lässt vermuten, dass der Ort schon seit der Steinzeit besiedelt ist). Auf dem Weg ins Nachbardorf Pioledo bestimmen Eichenwäldchen und Stechpalmen das Landschaftsbild. Sie befinden sich im Herzen des Naturparks. In Bilhó, einem Dorf, das zwar außerhalb des Parks aber in seiner unmittelbaren Umgebung liegt, findet am 24. August (Bartholomäustag) ein großer Viehmarkt statt, bei dem sich alles um eine alte, nur in dieser Region vorkommende Rinderrasse dreht: das Maronês-Rind ist ein gutes Arbeitstier und liefert ein ausgezeichnetes, schmackhaftes Fleisch.
Quellen: Naturpark Alvão / Institut für Naturschutz