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Joana Gama und Luís Fernandes schlagen seit 10 Jahren Wellen in der portugiesischen Musikszene – und darüber hinaus. In diesem ersten Jahrzehnt entstanden mehrere Alben: "Quest, Harmonies", "At the Still Point of the Turning World", "Textures & Lines" und "There's no Knowing", ein Album nach dem anderen, überschwänglich erleuchtet von dem Wunsch, Neues und Anderes zu machen. Dazwischen gesellen sich Kino, darstellende Kunst oder Fernsehen hinzu und beweisen die Elastizität einer Ausbildung, die eine natürliche Anziehungskraft auf künstlerische Herausforderungen legt. In einer Zeit des Gleichgewichts kehren Joana und Luís symbolisch zum Anfangsmoment ihrer Zusammenarbeit zurück und arbeiten mit dem Filmemacher Eduardo Brito, Autor des Covers von Quest und der ersten Fotos des Duos, und Frederico Rompante, dem Schöpfer der Lichtdesigns für alle ihre Konzerte, zusammen. In diesem Raum des Dialogs zwischen Licht und Bildern hören wir Strata, das neue Werk von Joana Gama und Luís Fernandes für Klavier, Elektronik und mehrere Schichten von Klängen, die in verschiedenen Teilen der Welt gesammelt wurden.