Ruínas de Conímbriga
Ruínas de Conímbriga
Archäologie
Die ehemalige Römerstadt Conímbriga ist eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten Portugals.
Conímbriga, eine der kostbarsten archäologischen Grabungsstätten Portugals, geht auf ein Keltisches Kastell des Stammes der Conii zurück und zwar zu Ausgang der Eisenzeit. Nach der römischen Eroberung ab dem Jahr 139 a.C. und der vollständigen Romanisierung seiner Bewohner erreichte die Stadt ihre Blütezeit unter Kaiser Augustus im 2. Jahrhundert nach Christus. Damals wurden die öffentlichen Thermen und das Forum errichtet, dessen Nachbau man im Museum bewundern kann.
Zur Zeit des Niedergangs des Imperiums im 4. Jahrhundert wurde eine monumentale Verteidigungsmauer errichtet, die dennoch nicht die Stadt vor dem Ansturm der Sueven schützen konnte (im Jahr 486) und dem folgenden Verfall Conímbriga, dessen wenige Bewohner in das nördlich gelegene Condeixa-a-Velha umsiedelten.
Die im Laufe des 20. Jahrhunderts durchgeführten großen Ausgrabungsarbeiten brachten einen kostbaren Komplex von Bauwerken zu Tage, einschließlich Thermen, Aquädukt mit einer Länge, ab der Quelle, von über 3400 Metern sowie die Reste einer christlichen Basilika, die wahrscheinlich aus dem 6. Jahrhundert stammt.
Der Besucher wird sich kaum dem Staunen entziehen können, sobald er die Adelshäuser besucht, die noch immer herrliche, vielfarbige Mosaikfußböden beherbergen. Hier ist vor allem das Haus Cantaber hervorzuheben, ein typisches Wohnhaus aus dem 3. Jahrhundert und eines der größten des gesamten weströmischen Imperium. Ebenso sehenswert ist auch die Casa dos Repuxos, mit einer Gesamtmosaikfläche von 569 m2, die prächtige Bildszenen aus Mythologie und Alltag darstellen sowie der von Säulen umgebene Innenhof mit seinen einzigartigen Wasserspielen.
Conímbriga, eine der kostbarsten archäologischen Grabungsstätten Portugals, geht auf ein Keltisches Kastell des Stammes der Conii zurück und zwar zu Ausgang der Eisenzeit. Nach der römischen Eroberung ab dem Jahr 139 a.C. und der vollständigen Romanisierung seiner Bewohner erreichte die Stadt ihre Blütezeit unter Kaiser Augustus im 2. Jahrhundert nach Christus. Damals wurden die öffentlichen Thermen und das Forum errichtet, dessen Nachbau man im Museum bewundern kann.
Zur Zeit des Niedergangs des Imperiums im 4. Jahrhundert wurde eine monumentale Verteidigungsmauer errichtet, die dennoch nicht die Stadt vor dem Ansturm der Sueven schützen konnte (im Jahr 486) und dem folgenden Verfall Conímbriga, dessen wenige Bewohner in das nördlich gelegene Condeixa-a-Velha umsiedelten.
Die im Laufe des 20. Jahrhunderts durchgeführten großen Ausgrabungsarbeiten brachten einen kostbaren Komplex von Bauwerken zu Tage, einschließlich Thermen, Aquädukt mit einer Länge, ab der Quelle, von über 3400 Metern sowie die Reste einer christlichen Basilika, die wahrscheinlich aus dem 6. Jahrhundert stammt.
Der Besucher wird sich kaum dem Staunen entziehen können, sobald er die Adelshäuser besucht, die noch immer herrliche, vielfarbige Mosaikfußböden beherbergen. Hier ist vor allem das Haus Cantaber hervorzuheben, ein typisches Wohnhaus aus dem 3. Jahrhundert und eines der größten des gesamten weströmischen Imperium. Ebenso sehenswert ist auch die Casa dos Repuxos, mit einer Gesamtmosaikfläche von 569 m2, die prächtige Bildszenen aus Mythologie und Alltag darstellen sowie der von Säulen umgebene Innenhof mit seinen einzigartigen Wasserspielen.
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Anschrift:
Conímbriga Condeixa-a-Nova