Castelo de Penedono
Castelo de Penedono
Monumente
Wer das kleine Städtchen Penedono von Süden kommend besucht, bemerkt sogleich das elegante und einsame, leicht sechseckige Profil der Burg. Hoch auf den Felsen gelegen, beherrscht sie die umliegende Landschaft der Region.
Das kleine, anmutige Bauwerk wird umrahmt von gezinnten Wachtürmen. Wenig erinnert die Burg von Penedono an gewöhnliche, rein zu Verteidigungszwecken errichtete Festungen. Eher schon scheint sie eine burgähnliche Villa zu sein, weshalb sie zweifellos zu den ästhetisch interessantesten Bauwerken dieser Art in Portugal zählt.
Dokumentarisch erwähnt wird sie zum ersten Mal ab dem 10. Jh., in einem Testament. Wenig später fiel die gesamte Region in maurische Hand bis Ferdinand der Große aus dem Hause Kastiliens den Ort für immer für die Christenheit in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts zurückeroberte.
Die Burg war Wohnsitz der Adelsfamilie Coutinho. Während der portugiesischen Dynastiekrise (1383-1385) und nach dem Sieg über die Spanier in Aljubarrota hatte sie die Partei des Dom João, Mestre de Avis, ergriffen, der 1385 zum König von Portugal gekrönt wurde. Gonçalo Vasques Coutinho wurde Burgvogt, und in der Burg wurden auch seine Kinder geboren, so auch der berühmte Magriço, Álvaro Gonçalves Coutinho, Protagonist in mehreren romantischen Abenteuern, ganz nach dem Geschmack des ausgehenden Mittelalters.
Ungeachtet seiner tausend jährigen Geschichte geht die Burg, so wie sie heute erhalten ist, auf das 16. Jh. zurück, als dem kleinen Penedono von D. Manuel I. die Gründungsurkunde verliehen wurde (1515).
Besuchen den Ort gegen Ende des Tages, wenn gerade die Sonne im Westen untergeht. Dann nämlich spiegelt der Granit der Häuserwände in den manigfaltigsten Farben und verrät seine einzigartige Schönheit.
Das kleine, anmutige Bauwerk wird umrahmt von gezinnten Wachtürmen. Wenig erinnert die Burg von Penedono an gewöhnliche, rein zu Verteidigungszwecken errichtete Festungen. Eher schon scheint sie eine burgähnliche Villa zu sein, weshalb sie zweifellos zu den ästhetisch interessantesten Bauwerken dieser Art in Portugal zählt.
Dokumentarisch erwähnt wird sie zum ersten Mal ab dem 10. Jh., in einem Testament. Wenig später fiel die gesamte Region in maurische Hand bis Ferdinand der Große aus dem Hause Kastiliens den Ort für immer für die Christenheit in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts zurückeroberte.
Die Burg war Wohnsitz der Adelsfamilie Coutinho. Während der portugiesischen Dynastiekrise (1383-1385) und nach dem Sieg über die Spanier in Aljubarrota hatte sie die Partei des Dom João, Mestre de Avis, ergriffen, der 1385 zum König von Portugal gekrönt wurde. Gonçalo Vasques Coutinho wurde Burgvogt, und in der Burg wurden auch seine Kinder geboren, so auch der berühmte Magriço, Álvaro Gonçalves Coutinho, Protagonist in mehreren romantischen Abenteuern, ganz nach dem Geschmack des ausgehenden Mittelalters.
Ungeachtet seiner tausend jährigen Geschichte geht die Burg, so wie sie heute erhalten ist, auf das 16. Jh. zurück, als dem kleinen Penedono von D. Manuel I. die Gründungsurkunde verliehen wurde (1515).
Besuchen den Ort gegen Ende des Tages, wenn gerade die Sonne im Westen untergeht. Dann nämlich spiegelt der Granit der Häuserwände in den manigfaltigsten Farben und verrät seine einzigartige Schönheit.
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Anschrift:
Praça 25 de Abril - Penedono