Coimbra - Percurso da Alta da Cidade (Rundgang durch die Oberstadt)
Coimbra - Percurso da Alta da Cidade (Rundgang durch die Oberstadt)
Andere
Der älteste Teil der Stadt besteht aus engen und abschüssigen Gassen, die bis zu dem Hügel hinauf führen, auf dem die Stadt geboren wurde und der heute von Studenten belebt wird.
Von der Rua Ferreira Borges ausgehend trifft man auf den Torbogen Almedina, der die von den Studenten bewohnte Altstadt abgrenzte. Der Torbogen führte ursprünglich nur zu einigen am Fluss Mondego gelegenen Klöstern, aus denen auch so mancher Dozent stammte.
Danach steigen wir die Treppen der Rua do Quebra Costas hinauf und wenden uns nach links. Sofort erscheint uns der Torbogen und der Palast Sub-Ripas, der ein Gebäude aus dem 16. Jahrhundert ist und dessen Fassade eine Renaissancedekoration aufweist, die aus der Werkstatt des João de Ruão stammt, welche gemäß der Überlieferung ganz in der Nähe gelegen haben muss.
Noch etwas weiter und wir gelangen zu dem über den mittelalterlichen Stadtmauern gelegenen Torre do Anto, der mit der Erinnerung an den Dichter António Nobre (1857-1900) verbunden ist, welcher seine Studentenzeit in Coimbra verbrachte. In der Mitte von diesem Anstieg bietet sich uns ein herrlicher Ausblick über die ganze Stadt, der mit Sicherheit auch einige Gedichte António Nobres inspirierte. Gegenwärtig beherbergt das Gebäude eine Galerie und einen Kunstgewerbeladen. Folgen wir der Rua dos Coutinhos, dann gelangen wir auf den Platz, auf dem die Sé Velha noch immer ihre bis zur Nationalgründung zurück reichende Geschichte erzählt.
Nach der Rua Borges Carneiro gelangen wir zur Kirche São João de Almedina, die einen kurzen Halt einfordert. Das Kirchengebäude gehört heute zum Nationalmuseum Machado de Castro, dem wichtigsten Museum der Stadt. Sie sollten kurz eintreten und sich von dem Blick, den Sie von einer schönen Renaissanceveranda aus haben, bezaubern lassen. Sie sehen hier auf die engen und abschüssigen Gassen der Umgebung, in der sich noch einige Studentenhäuser befinden. Diese Häuser sind unter dem Namen «Repúblicas» bekannt, haben ihre eigenen Gesetze und erhalten so den akademischen Geist lebendig.
Wenn Sie das Museum wieder verlassen, finden Sie zu Ihrer Rechten die Kirche São Salvador, die ein weiteres Renaissancekunstwerk aus der Hand von João de Ruão darstellt. In dieser Straße, die Couraça dos Apóstolos, befindet sich ebenfalls der Ort, an dem sich die Jesuiten niederließen, um die Kirche zu erbauen, die später zur Sé Nova wurde.
Noch ein wenig weiter und Sie treffen auf ein imposantes Eingangstor, die Porta Férrea, die zu jener für die Geschichte Coimbras so wichtigen Institution führt, der Universität. Hier endet auch unser Rundgang durch die Oberstadt.
Von der Rua Ferreira Borges ausgehend trifft man auf den Torbogen Almedina, der die von den Studenten bewohnte Altstadt abgrenzte. Der Torbogen führte ursprünglich nur zu einigen am Fluss Mondego gelegenen Klöstern, aus denen auch so mancher Dozent stammte.
Danach steigen wir die Treppen der Rua do Quebra Costas hinauf und wenden uns nach links. Sofort erscheint uns der Torbogen und der Palast Sub-Ripas, der ein Gebäude aus dem 16. Jahrhundert ist und dessen Fassade eine Renaissancedekoration aufweist, die aus der Werkstatt des João de Ruão stammt, welche gemäß der Überlieferung ganz in der Nähe gelegen haben muss.
Noch etwas weiter und wir gelangen zu dem über den mittelalterlichen Stadtmauern gelegenen Torre do Anto, der mit der Erinnerung an den Dichter António Nobre (1857-1900) verbunden ist, welcher seine Studentenzeit in Coimbra verbrachte. In der Mitte von diesem Anstieg bietet sich uns ein herrlicher Ausblick über die ganze Stadt, der mit Sicherheit auch einige Gedichte António Nobres inspirierte. Gegenwärtig beherbergt das Gebäude eine Galerie und einen Kunstgewerbeladen. Folgen wir der Rua dos Coutinhos, dann gelangen wir auf den Platz, auf dem die Sé Velha noch immer ihre bis zur Nationalgründung zurück reichende Geschichte erzählt.
Nach der Rua Borges Carneiro gelangen wir zur Kirche São João de Almedina, die einen kurzen Halt einfordert. Das Kirchengebäude gehört heute zum Nationalmuseum Machado de Castro, dem wichtigsten Museum der Stadt. Sie sollten kurz eintreten und sich von dem Blick, den Sie von einer schönen Renaissanceveranda aus haben, bezaubern lassen. Sie sehen hier auf die engen und abschüssigen Gassen der Umgebung, in der sich noch einige Studentenhäuser befinden. Diese Häuser sind unter dem Namen «Repúblicas» bekannt, haben ihre eigenen Gesetze und erhalten so den akademischen Geist lebendig.
Wenn Sie das Museum wieder verlassen, finden Sie zu Ihrer Rechten die Kirche São Salvador, die ein weiteres Renaissancekunstwerk aus der Hand von João de Ruão darstellt. In dieser Straße, die Couraça dos Apóstolos, befindet sich ebenfalls der Ort, an dem sich die Jesuiten niederließen, um die Kirche zu erbauen, die später zur Sé Nova wurde.
Noch ein wenig weiter und Sie treffen auf ein imposantes Eingangstor, die Porta Férrea, die zu jener für die Geschichte Coimbras so wichtigen Institution führt, der Universität. Hier endet auch unser Rundgang durch die Oberstadt.
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