Die Legende der Maurin Salúquia
Die Legende der Maurin Salúquia
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Salúquia, Tochter des moslemischen Gouverneurs Abu Hassan, war die Braut des jungen Burgkommandanten in einer Zeit, in der das gesamte Territorium noch unter der Herrschaft der Mauren stand und sich die christlichen Könige aus dem Norden, speziell der erste portugiesische König D. Afonso Henriques, darum bemühten, die Iberische Halbinsel erneut für das Christentum zurückzuerobern.
An die höchste Brüstung von einem der Burgtürme gelehnt erwartete Salúquia die Rückkehr ihres Bräutigams, der ausgezogen war, um die Portugiesen zu bekämpfen. Diese hatten aber bereits das gesamte Gelände eingenommen und umzingelten den jungen Mauren, der samt seiner Kämpfer getötet wurde. Die Portugiesen zogen sich nun die Kleider der Mauren an und erreichten mit dieser Verkleidung, dass ihnen die Tore der Burg geöffnet wurden.
Die schöne Salúquia begriff die Kriegslist und, den Tod einem Schicksal als christliche Sklavin oder Gefangene vorziehend, stürzte sich vom Turm. Mit dieser Legende erklärt sich auch der Ursprung des Namens Moura.
An die höchste Brüstung von einem der Burgtürme gelehnt erwartete Salúquia die Rückkehr ihres Bräutigams, der ausgezogen war, um die Portugiesen zu bekämpfen. Diese hatten aber bereits das gesamte Gelände eingenommen und umzingelten den jungen Mauren, der samt seiner Kämpfer getötet wurde. Die Portugiesen zogen sich nun die Kleider der Mauren an und erreichten mit dieser Verkleidung, dass ihnen die Tore der Burg geöffnet wurden.
Die schöne Salúquia begriff die Kriegslist und, den Tod einem Schicksal als christliche Sklavin oder Gefangene vorziehend, stürzte sich vom Turm. Mit dieser Legende erklärt sich auch der Ursprung des Namens Moura.